

Marina | 02.11.2015 | 11:35
Vielen dank für das schöne Konzert gestern Abend in der Bar jeder Vernunft und das liebe Autogramm für meine Schwester!
Bernd Nostadt aus Kehl | 30.10.2015 | 00:30
Mal einfach nur so - gleichermaßen authentisch wie Klaus, ohne Nick-Name mein zweiter Eintrag im Gästebuch. Habe hier beim ersten Mal von einem Konzertbesuch in Mannheim Anfang der 90-er Jahre geschrieben, als wir nach dem Auftritt von Klaus in einem Opel Kadett übernachten mussten, weil wir verbotenerweise auf einem Schulhof geparkt haben und die Schranke nach Konzertende abgeschlossen war... Zurück zum Gästebuch. Die Betonung liegt auf Gästebuch in dem natürlich auch Beschwerden erfolgen können. Aber hat das unser Gastgeber Klaus verdient? Ich verstehe die Diskussion um Teleprompter, prompten verfügbaren Text nicht ganz. All die Lieder voller Poesie und Inhalt - nicht im Alle meine Entchen-Reim, da kann dann schon mal eine Liedtext-Lücke entstehen... Oder? Steht doch einfach nur mal selbst wie Klaus auf der Bühne...
Bernd
Bernd
Ute | 29.10.2015 | 22:16
Lieber Klaus,ja, gestern, wie schön das war!
Barrierefrei steht ja eigentlich für etwas anderes, aber ich nenn das jetzt mal so.
Man ist verdorben für die großen Hallen wenn man die Zeltatmosphäre öfter genossen hat. Die Bar proppevoll und gute Laune auf und um die Bühne herum.
Passenderweise schwebte der Mond wirklich am Berliner Himmel und wurde wie so oft kollektiv besungen.
Seid bedankt Hawo und Klaus.
Barrierefrei steht ja eigentlich für etwas anderes, aber ich nenn das jetzt mal so.
Man ist verdorben für die großen Hallen wenn man die Zeltatmosphäre öfter genossen hat. Die Bar proppevoll und gute Laune auf und um die Bühne herum.
Passenderweise schwebte der Mond wirklich am Berliner Himmel und wurde wie so oft kollektiv besungen.
Seid bedankt Hawo und Klaus.
Simone | 29.10.2015 | 14:37
Am gestrigen Abend in der Bar hat Klaus wieder sehr viel Schönes aus dem Hut gezaubert, auch für das schon Sehnsucht-erprobte Publikum. Ob spontan eingearbeiteter Fliegenfang oder mein neuer Lieblingsspruch: Avec le temps...
Lohnt sich immer. Toll!
Simone
Lohnt sich immer. Toll!
Simone
Marc Hoffeld | 27.10.2015 | 22:00
Lieber Klaus!
Das Live Album aus Berlin ist super.
Wann kommst Du nach Luxemburg ?
Liebe Grüße
Marc
Das Live Album aus Berlin ist super.
Wann kommst Du nach Luxemburg ?
Liebe Grüße
Marc
Josef | 27.10.2015 | 16:27
Heute Abend werde ich den Altersschnitt in der Bar jeder Vernunft wieder stark nach unten ziehen (ich bin 48;) und ich freue mich auf das Konzert.
Zum Thema "Monitor": Habe den ollen Sinatra vier mal live gesehen und der hatte IMMER 4 Monitore. Was für den größten Popsänger aller Zeiten gut ist, kann wohl für alle anderen Sänger nicht schlecht...;
Zum Thema "Monitor": Habe den ollen Sinatra vier mal live gesehen und der hatte IMMER 4 Monitore. Was für den größten Popsänger aller Zeiten gut ist, kann wohl für alle anderen Sänger nicht schlecht...;
Martina | 26.10.2015 | 22:19
Habe für das Konzert am 13.12 in Hannover eine Karte zu vergeben, super Platz, 1. Reihe Mitte
Margot | 25.10.2015 | 21:15
Tomtom...Pkt. 4: Na eben, sag ich doch!
Ich liebe sie auch - diese Momente - "der Text ist auf einmal wie von selber weg" bei "Derselbe Mond wie über Berlin", und ich hoffe auf so einen Moment im Novemeber in München, ich freu mich schon ganz arg auf diesen Abend.
Liebe Grüße
Margot.
PS: Und es ist ja schließlich nicht so, daß er immer alles vergißt..... :-))
Ich liebe sie auch - diese Momente - "der Text ist auf einmal wie von selber weg" bei "Derselbe Mond wie über Berlin", und ich hoffe auf so einen Moment im Novemeber in München, ich freu mich schon ganz arg auf diesen Abend.
Liebe Grüße
Margot.
PS: Und es ist ja schließlich nicht so, daß er immer alles vergißt..... :-))
Tomtom | 24.10.2015 | 20:42
Ihr Lieben,
also zunächst einmal ist es doch vollkommen okay, dass Björn den Textmonitor hier als Vorschlag mal in die Runde geworfen und zur Diskussion gestellt hat. Das heißt ja noch lange nicht, dass Klaus irgendwann einmal auf ein derartiges Hilfsmittel zurückgreifen wird.
Ich persönlich bin bei dem Thema auf einer "Kommt-ganz-drauf-an"-Spur und will auch versuchen, Euch meine Gründe anhand von ein paar Beispielen zu erklären:
1. Wolfgang Niedeckens BAP und diverse andere größere Bands nutzen diese Textmonitore. Bei Niedeckens "Stecker-Raus"-Tour hatte er das Teilchen vor der Nase stehen, saß die ganze Zeit und schaute mehr oder weniger unauffällig drauf. Das war aus meiner Sicht nicht schlimm und bei der Fülle der Texte auch vollkommen okay.
2. Udo Jürgens hatte nicht erst im Alter immer mal wieder Probleme mit seinen Texten. Den Textmonitor hat er abgelehnt, weil er befürchtete, dadurch die Beziehung zum Publikum oder einen Teil seiner Bühnenpräsenz zu verlieren. Er löste das dann mit einem Text-und Harmonieordner auf dem Klavier. Da standen in Großbuchstaben nur ein paar Versanfänge und Akkorde...durch sein häufiges Klavierspiel fiel der Blick darauf nur den "Experten" auf...
3. Peter Heppner war und ist für mich ein Extrembeispiel, wie sehr mich als Konzertbesucher so eine Texthilfe stören kann. Er bringt sich seinen Textordner mit auf die Bühne, stellt den auf einen Notenständer und schaut wirklich unentwegt hinein. Musikalisch sind die Konzerte prima, aber mich als Zuschauer stört es schon sehr, wenn der Blick des Künstlers nur in einen Ordner und nicht in sein Publikum geht.
4. Klaus Hoffmann...ich bin da ganz ehrlich. Natürlich fällt es auf, dass Klaus ab und zu mal nen kleinen Texthänger hat. ABER in meinen Augen ist es einer seiner vielen großen Vorzüge, dass er (ganz im Gegensatz zu Udo, dem kölschen Wolfjang oder auch Heppner) damit umgehen und improvisieren kann.
Ich muss zugeben, dass ich diese Momente in seinen Konzerten liebe, wenn irgendetwas Unvorgesehenes passiert, worauf er dann spontan eingeht oder reagieren muss.
Ob das nun ein zu spät kommender Zuschauer oder irgendein Ereignis im Publikum ist, seine Tricks auf der Bühne oder eben eine Textlücke. Hoffmann kann als Schauspieler damit umgehen. Hätte er da so ein Textteilchen vor der Nase, fände ich das sehr schade, denn er beherrscht diese Momente und mag sie vielleicht sogar selber ein wenig. Mich persönlich würde es bei Klaus sehr stören, wenn er in so einen Monitor schauen würde. Ich fürchte außerdem, dass auch er (genau wie Udo Jürgens) einen Teil seiner unglaublichen Bühnenpräsenz durch so etwas einbüßen würde.
Vielleicht kann man ja eine Art Brücke zu Björn schlagen. Klar ist das ärgerlich, wenn der Sänger gerade das björnsche Lieblingslied vollkommen verzockt hat. Manche Künstler sind dann schon mal auf die Idee gekommen, mit dem Song einfach noch mal von vorn zu starten...und hatten den Applaus des Publikums dafür auf ihrer Seite. Möglicherweise eine Lösung für den völligen Text-Blackout, aber in meinen Augen gibt es Schlimmeres...
Lieber Gruß,
Tomtom
also zunächst einmal ist es doch vollkommen okay, dass Björn den Textmonitor hier als Vorschlag mal in die Runde geworfen und zur Diskussion gestellt hat. Das heißt ja noch lange nicht, dass Klaus irgendwann einmal auf ein derartiges Hilfsmittel zurückgreifen wird.
Ich persönlich bin bei dem Thema auf einer "Kommt-ganz-drauf-an"-Spur und will auch versuchen, Euch meine Gründe anhand von ein paar Beispielen zu erklären:
1. Wolfgang Niedeckens BAP und diverse andere größere Bands nutzen diese Textmonitore. Bei Niedeckens "Stecker-Raus"-Tour hatte er das Teilchen vor der Nase stehen, saß die ganze Zeit und schaute mehr oder weniger unauffällig drauf. Das war aus meiner Sicht nicht schlimm und bei der Fülle der Texte auch vollkommen okay.
2. Udo Jürgens hatte nicht erst im Alter immer mal wieder Probleme mit seinen Texten. Den Textmonitor hat er abgelehnt, weil er befürchtete, dadurch die Beziehung zum Publikum oder einen Teil seiner Bühnenpräsenz zu verlieren. Er löste das dann mit einem Text-und Harmonieordner auf dem Klavier. Da standen in Großbuchstaben nur ein paar Versanfänge und Akkorde...durch sein häufiges Klavierspiel fiel der Blick darauf nur den "Experten" auf...
3. Peter Heppner war und ist für mich ein Extrembeispiel, wie sehr mich als Konzertbesucher so eine Texthilfe stören kann. Er bringt sich seinen Textordner mit auf die Bühne, stellt den auf einen Notenständer und schaut wirklich unentwegt hinein. Musikalisch sind die Konzerte prima, aber mich als Zuschauer stört es schon sehr, wenn der Blick des Künstlers nur in einen Ordner und nicht in sein Publikum geht.
4. Klaus Hoffmann...ich bin da ganz ehrlich. Natürlich fällt es auf, dass Klaus ab und zu mal nen kleinen Texthänger hat. ABER in meinen Augen ist es einer seiner vielen großen Vorzüge, dass er (ganz im Gegensatz zu Udo, dem kölschen Wolfjang oder auch Heppner) damit umgehen und improvisieren kann.
Ich muss zugeben, dass ich diese Momente in seinen Konzerten liebe, wenn irgendetwas Unvorgesehenes passiert, worauf er dann spontan eingeht oder reagieren muss.
Ob das nun ein zu spät kommender Zuschauer oder irgendein Ereignis im Publikum ist, seine Tricks auf der Bühne oder eben eine Textlücke. Hoffmann kann als Schauspieler damit umgehen. Hätte er da so ein Textteilchen vor der Nase, fände ich das sehr schade, denn er beherrscht diese Momente und mag sie vielleicht sogar selber ein wenig. Mich persönlich würde es bei Klaus sehr stören, wenn er in so einen Monitor schauen würde. Ich fürchte außerdem, dass auch er (genau wie Udo Jürgens) einen Teil seiner unglaublichen Bühnenpräsenz durch so etwas einbüßen würde.
Vielleicht kann man ja eine Art Brücke zu Björn schlagen. Klar ist das ärgerlich, wenn der Sänger gerade das björnsche Lieblingslied vollkommen verzockt hat. Manche Künstler sind dann schon mal auf die Idee gekommen, mit dem Song einfach noch mal von vorn zu starten...und hatten den Applaus des Publikums dafür auf ihrer Seite. Möglicherweise eine Lösung für den völligen Text-Blackout, aber in meinen Augen gibt es Schlimmeres...
Lieber Gruß,
Tomtom
Marion | 23.10.2015 | 21:50
Ich kann Karin nur zustimmen. Ich finde den einen oder anderen Texthänger überhaupt nicht schlimm. Gerade ein Live-Programm lebt von solchen Situationen und läßt Spielraum für den ein oder anderen Gag. Stell mir gerade vor, Klaus kann den Text nicht erkennen und sagt dann: Moment mal, wo ist meine Brille, wie geht der Text jetzt weiter? Andere Möglichkeit: per Funk - mit kleinem Knopf im Ohr. Nein, lieber Klaus, wir lieben Dich so wie Du bist! Spontan, schlagfertig und mit charmanten, kleinen Fehlern.
LG Marion
LG Marion